In der Altstadt Ratzeburgs hatte der Bauherr ein Wohn- / und Geschäftshaus errichten lassen.
Die besondere Herausforderung bei der Planung der Außenanlage lag in der relativ kleinen Fläche mit den dafür extremen Höhenverhältnissen.
Auf kleinstem Raum musste die Fläche optimal genutzt werden. Es sollte eine Terrasse für den privaten Bereich sowie eine Aufenthaltsfläche für die Büromitarbeiter in den Pausen geben und zudem mussten Parkflächen untergebracht werden. Der Gartenhof sollte gleichzeitig einen schönen Anblick bieten und die Sicht auf die benachbarten Gebäude verdecken.
Der Höhenunterschied zwischen Balkonterrasse und Hof musste durch sechs Stufen überbrückt werden. Um sie nicht zu wuchtig wirken zu lassen, wurden die Stufen als Treppenanlage in die Balkoneinfassung integriert, so dass sie auch als Sitzmöglichkeiten dienen. In der dafür notwendigen Stützmauer wurden Fächer für die Holzlagerung eingebaut.
Die Pflanzflächen wurden in Form von Hochbeeten ausgebildet. Als Einfassung wurde Cortenstahl gewählt, das zum einen wenig Platz beansprucht und zum anderen dem Mauermaterial der in Sichtweite stehenden St. Petrikirche entspricht.
Um den Innenhof auch in der Höhe zu beleben und die Sicht auf die hohen Nebengebäude zu verstellen, wurden vier Hochstamm-Hainbuchen gepflanzt.
Vor der neu errichteten Backsteinmauer wurden zwei Obstspaliere gesetzt, die wenig Platz benötigen, aber dennoch sowohl Blühaspekt, Insektennahrung als auch eine Apfelernte bieten.
Vom Gebäude aus fällt der Blick auf einen Cortenstahlbrunnen, der Wasser als belebendes Element in den kleinen Innenhof bringt.
Die besondere Herausforderung bei der Planung der Außenanlage lag in der relativ kleinen Fläche mit den dafür extremen Höhenverhältnissen. Auf kleinstem Raum musste die Fläche optimal genutzt werden. Es sollte eine Terrasse für den privaten Bereich sowie eine Aufenthaltsfläche für die Büromitarbeiter in den Pausen geben und zudem mussten Parkflächen untergebracht werden. Der Gartenhof sollte gleichzeitig einen schönen Anblick bieten…